Anibal's Privatschule

Heute waren wir mit Anibal (ein weiterer Freund meines Vaters) in einer sehr leckeren Cafeteria frühstücken. Ich aß einen Früchtenteller und 3 riesige aber sehr feine Pancakes mit Schokoladensoße. 






Danach fuhren wir zu Anibal‘s Privatschule, die er vor 18 Jahren gegründet hat. Wir durften in eine zweite und dritte Oberstufe reinschauen und wir stellten uns gegenseitig Fragen. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr neugierig und stellten viele spannende Fragen. Am meisten interessierte sie wie teuer das Leben in der Schweiz ist und wie viel man verdient. Sie waren sehr erstaunt wie teuer das Leben in der Schweiz ist. Sie fanden es übertrieben, dass der Unterricht in der Schweiz manchmal um 17:00 Uhr endet, weil bei ihnen der Unterricht schon um 13:30 Uhr fertig ist. Ich durfte mit ihnen die Pause verbringen und sie stellten weiterhin sehr viele Fragen. Sie wollten vor allem hören wie wir auf Deutsch sprechen. Zum Schluss konnten wir noch mit der Schulleiterin über das Schulsystem in Ecuador sprechen. Ich finde die Regeln in dieser Privatschule viel strenger. Ein Schüler musste 2 Wochen lang nach der Schule am Nachmittag in einer Kinderkrippe arbeiten, nur weil er mit Zündhölzchen in die Schule kam. Ein anderer Schüler musste 2 Wochen im Altersheim arbeiten, weil er dem Lehrer unangemessen geantwortet hat.

Nach dem Besuch bei der Privatschule lud uns Anibal bei sich zu Hause zum Mittagessen ein. Dort verbrachten wir den Nachmittag und erzählten uns gegenseitig Geschichten aus unserem Leben. Zum Schluss zeigte er uns sein großes Haus und fuhr uns danach nach Hause. Den Abend verbrachte ich chillig in der Wohnung.

Kommentare

  1. Sehr interessant und eindrücklich sind deine geschilderten Erlebnisse in dieser Privatschule.

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