Leckeres Osteressen mit der Familie & Lagune Quilotoa

 

Am Sonntag haben wir nach dem Morgenessen mit meiner ganzen ecuadorianischen Familie Eier gefärbt und getütscht. Das kannten sie nicht und sie fanden es sehr lustig.

Weil mein Cousin Santiago in einem Sushi Restaurant arbeitet, gingen wir dort am Mittag essen, so konnten wir auch mit ihm ein bisschen Zeit verbringen. Ich habe Sushi nicht so gerne und darum habe ich mir vom Restaurant nebenan einen Burger bestellt. Ich habe trotzdem Sushi probiert und es war nicht schlecht. Ich bevorzuge aber trotzdem immer noch den Burger. Es war schön mit der Familie während dem Essen plaudern zu können. Nach dem Mittagessen rief mich meine kleine Cousine Victoria, also spielte ich mit ihr, damit es ihr nicht langweilig wurde. Wir schossen viele Familienfotos, weil wir schon lange nicht mehr alle zusammen waren.

Nach dem Familienessen, waren wir an einer Geburtstagsparty der Frau eines Freundes meines Vaters eingeladen. Der hatte erst gerade ein neues großes Haus gebaut und meine Schwester und ich spielten, mit den kleineren Kindern im Garten fangen. Es war richtig lustig mit den kleinen Mädchen, weil sie uns die ganze Zeit Fragen stellten. Meistens wollten sie wissen, wie man Wörter auf Deutsch oder Englisch sargt. Die Frau hatte für alle Kinder eine Piñata gekauft. Wir durften also alle einmal auf die Piñata einschlagen, natürlich mit verbundenen Augen. Das spezielle an den Piñatas ist, dass die in Ecuador aus echtem Ton hergestellt werden und spezielle Süßigkeiten enthalten. Als wir nach Hause gehen mussten, wollten die kleinen Mädchen unbedingt das wird noch bleiben. Um sie zu beruhigen tauschten wir also die Handynummer mit ihnen aus, so können wir sie vielleicht einen Tag noch besuchen gehen. Wir verabschiedeten uns von allen Gästen und gingen schließlich nach Hause.

Am Montag mussten wir wieder früh aufstehen, weil wir zur Vulkanlagune Quilotoa fuhren. Nach einer dreistündigen Fahrt kamen wir endlich an der Vulkanlagune an. Wenn man von oben auf die Vulkanlagune schaute, sah sie wegen den vielen Farbtönen wunderschön aus. Dann ging es los, denn wir liefen den ganzen Weg bis zur Lagune hinunter der etwa 45 Minuten dauerte. Erschöpft unten am Ufer angekommen, weil der ganze Weg steil nach unten ging, genossen wird das Wasser. Nach einer Weile ging es wieder weiter, zum Glück müssen wir nicht den ganzen Weg wieder nach oben laufen. 


Meine Schwester und ich konnten Esel mieten, die uns nach oben trugen. Es hat Spaß gemacht auf ihnen zu reiten, aber die Esel taten mir richtig leid, denn sie sahen sehr erschöpft aus und machten viele Pausen. Sie konnten aber nicht allzu lange Pausen machen, weil der Mann der uns begleitete peitschte sie ab und zu aus, wenn sie stehen blieben. 


Oben angekommen konnten wir noch ein 8 Monate altes Alpaka streicheln, das ein sehr dickes und weiches Fell hatte. Wir genossen nochmals die Aussicht, bis unsere Eltern kamen, denn sie wollte hochlaufen. Auf dem Nachhauseweg fing es richtig stark an zu regnen und die Straßen wurden völlig überschwemmt. Nach einer lange nach Hause Fahrt kamen wir in unserer Wohnung an, aßen Abendessen und ich schrieb diesen Blogg.

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